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Montag, 2. August 2010

Manchmal sind es die Rahmenbedingungen

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

"An der Schule gibt es für alle Lerngruppen große Räume, es ist viel Platz und meistens sind zwei Lehrkräfte in einer Gruppe", so begann eine Kollegin kürzlich von der neuen Schule zu erzäheln, an der sie seit diesem Schuljahr unterrichtet. "Die Kinder sind es gewohnt, viel selbstständig zu arbeiten.  Sie helfen sich gegenseitig. Während sich ein Teil mit der einen Aufgabe beschäftigt, können andere zusammen ein Projekt bearbeiten oder sich kreativ betätigen. Es gibt viel Stationenarbeit", fährt sie fort. Schule entwickelt sich. Viele Schulen versuchen bessere und angemessenere lernumgebungen zu schaffen, in denen die Kinder besser gefördert werden können, in denen die Kinder ihre Kompetenzen besser entfalten können.

"Und dann", fährt die Kollegin resigniert fort, "dann kommt der konfessionelle Religionsunterricht.  Ich sitze mit meinen Schülerinnen und Schülern in einem kleinen Raum. Ssie sind aus drei Lerngruppen zusammengerufen und kaum jedes Kind hat gerade mal einen eigenen Sitzplatz. Und da wundere ich mich, dass in meinem Unterricht nichts klappt. Ich komme mit meinen IOdeen einfach nicht durch." Schule entwickelt sich weiter und der konfessionelle Religionsunterricht geht nicht mit.

Das Fazit der Kollegin: "Der konfessionelle RU scheitert nicht an den rechtlichen Vorgaben, sondern an den äußeren Rahmenbedingungen der Schule".

Was können wir tun? 
 

das fragt Sie 
Ihr 
Uwe Martini , Direktor RPZ Schönberg

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